Amerika | Afrika | Asien | Europa | Australien | Bedrohte Kindheiten | Publikationen | Projekte | Medien

Suche:   


Afrika

Krankheiten: HIV/Aids
(Text und Fotos: Maren Basfeld)

Inhaltsverzeichnis
HIV/Aids, Fakten und Zahlen zu Südafrika
HIV und Aids, die Krankheit
Ansteckung
HIV
Aids
Krankheitsverlauf
Behandlung
Prävention
Stigmatisierung
Memory Books
Straßenkinder mit HIV und Aids
Links und Literatur


In den nächsten Jahren werden mehrere Millionen Menschen in Südafrika an Aids sterben, darunter Hunderttausende von Kindern. HIV/Aids gilt als Pandemie. Mehr als 1,4 Millionen (UNICEF 2009) Aidswaisen leben bereits im Land, und weitere kommen jedes Jahr hinzu.

Südafrika ist nicht das einzige afrikanische Land, das mit dieser Krankheit zu kämpfen hat, doch bis zum Jahre 1998 war es das Land mit den höchsten und am schnellsten ansteigenden Prävelenz. 18% (UNICEF 2009) aller Erwachsenen sind infiziert.

2005 waren 10,8% der südafrikanischen Bevölkerung HIV positiv. 2006 waren es 5,4 Mio. und damit 11% der Gesamtbevölkerung. 2007 waren es 5,7 Millionen. Bis zum Jahre 2015 soll die Zahl auf 6 Millionen steigen, und 5,4 Millionen Südafrikaner sollen dann an Aids bereits gestorben sein.

Dennoch ist seit dem Jahr 1998 in bestimmten Gruppen ein Rückgang der Infektionsraten bemerkbar. So waren beispielsweise im Jahre 2004 16,1% der jungen Mädchen mit dem HI-Virus infiziert, 2007 waren es noch 12,9%.

Die in den letzten Jahren durchgeführten Studien untersuchten zum einen Sterbeurkunden in den Krankenhäusern aller Provinzen und werteten sie aus. Hinzu kamen Tests und Umfragen.

HIV und Aids, Fakten und Zahlen zu Südafrika
Im Jahre 2007 wurde durch das Department of Health (Gesundheitsministerium) eine Erhebung zu den HIV Raten in Südafrika unter dem Namen National HIV and Syphilis Seroprevalence Survey durchgeführt und 2008 veröffentlicht. Die gewonnenen Daten stammen aus Kliniken, die schwangere Frauen behandelten. Die Tests wurden anonym durchgeführt. Darüber hinaus greift die Studie auf Daten der South African National HIV prevalence, HIV Incidence, Behavior and Communication Survey von 2005 zurück.

Die Studie von 2008 nennt als Hauptproblem bei der Erhebung, dass der Todesgrund "Aids" in den Urkunden oft nicht erfasst wird. Dies liegt zum einen an den Symptomen von Aids, d.h. dass ein Patient nicht an Aids, sondern an Krebs, Lungenentzündung, Herzversagen etc., hervorgerufen durch Aids, stirbt. Zum anderen ist Aids nach wie vor mit Stigmatisierungen belegt. Zu wenige sind bereit, für Untersuchungen solcher Art einen anonymen Test machen zu lassen bzw. Daten zur Verfügung zu stellen. Als Gründe werden Angst vor Blutabnahme, religiöse Motive sowie die Furcht, den eigenen Status zu kennen, genannt. Deshalb geben Erhebungen die wirkliche Situation nur andeutungsweise wieder.

Deutlich ist aber, dass mehr Frauen als Männer mit dem HI-Virus infiziert sind, insgesamt sind es 13.3% der Frauen und 8,2% Prozent der Männer. Die höchsten Infektionsraten betreffen mit 33,3 % Frauen im Alter zwischen 26 und 29 Jahren. Männer im Alter zwischen 30 und 39 Jahren sind mit 23,3% vertreten.
Aber auch Mädchen im Alter von 2 bis 4 Jahren sind mit 5,3%, Jungen mit 4,9% von dem Virus infiziert. 28% aller schwangeren Frauen lebten 2007 mit dem Virus. Die HIV Infektionsrate liegt nach Schätzungen von UNICEF (2009) für Frauen bei 12,7%, für Männer nur bei 4,0%. 280.000 Kinder (0-14 Jahre) waren 2007 mit dem Virus infiziert.

Drei der neun Provinzen Südafrikas - KwaZulu Natal, Mpumalanga und Free State - wiesen 2007 die höchsten Raten auf mit 16,5%, 15,2% und 12,6% der Bevölkerung.

Nach einer Studie von 2008 stieg die Todesrate im Land zwischen 1997 bis 2006 ums Doppelte an. Dabei muss allerdings das Bevölkerungswachstum berücksichtigt werden. Zudem beinhalten diese Zahlen jede Todesursache, also nicht nur HIV/Aids. Der Anstieg betrifft vor allem die Altersgruppe zwischen 25 und 49 Jahren. Im Jahre 1997 lagen 29% aller Todesfälle in dieser Altersgruppe, 2006 waren es schon 42%.


HIV / AIDS, die Krankheit

Infektion
Mit dem HI-Virus infiziert man sich bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr über die Spermien oder die Scheidenschleimhäute. Da sich das Virus vor allem über das Blut verbreitet und sich dort auch vermehrt, ist eine Ansteckung über direkten Blutkontakt auch möglich. Jährlich sterben drei Millionen Menschen an Aids, 40 Millionen sind weltweit infiziert, im südlichen Afrika sind 12 Millionen Kinder Waisen durch den Aidstod ihrer Eltern.

HI-Virus
Das Virus - Human Immundefect Virus (Humanes Immundefekt Virus) -lässt sich nach ca. zwölf Wochen im Blut nachweisen, ein HIV-Test reagiert also erst drei Monate nach dem Zeitpunkt der Ansteckung. In der Regel wird nach weiteren drei Monaten der Test wiederholt, um das Fensterphänomen (es können bei einer Blutabnahme nur virenfreie Zellen erwischt werden, obwohl die zu testende Person infiziert ist) auszuschließen.

Aids
Acquired immune deficiencey syndrom (Erworbenes Immundefektsyndrom), hervorgerufen durch den HI-Virus, zerstört Teile der weißen Blutkörperchen. Um sich zu vermehren, dringt das Virus in die T-Helferzellen ein, dort mutiert es und ist damit jeder weiteren Behandlung gegenüber resistent. Aids ist nach wie vor nicht heilbar, doch gibt es inzwischen Medikamente, die den Krankheitsverlauf verlangsamen und die auftretenden Begleiterkrankungen sowie die damit verbundenen Schmerzen deutlich verringern können.

Krankeitsverlauf
Eine Anzahl von verschiedenen Krankheiten mit unterschiedlichen Symptomen wie Lungeninfektionen, Tumoren im gesamten Körper, Pilzerkrankungen, Hautausschläge, Appetitlosigkeit, Durchfall, Erbrechen, Gewichtsverlust, Körperfettverlagerungen, Schweißausbrüche, Erschöpfung u. a. sind typische Begleitererscheinungen. Der Krankheitsverlauf kann in vier Phasen eingeteilt werden:

> Infektionsphase: Das Virus gelangt ins Blut und nistet sich in der Zelle ein

> Erste Krankheitsphase: Das Immunsystem ist durch den Befall der Viren kurzzeitig geschwächt, bis genug neue T-Helferzellen produziert wurden

> Ruhephase: In dieser Phase findet der Wettkampf zwischen den immer neu produzierenden HI-Viren und dem sich wehrenden Immunsystem statt. Diese Phase kann bei gesunden Menschen Jahre dauern

> Ausbruch der Krankheit Aids: Das Immunsystem ist so geschwächt, dass es keine Krankheit mehr eindämmen kann. Erkältungen, Grippe und andere Infektionen können sich jederzeit ausbreiten, sie schwächen das Immunsystem aufs Neue, bis am Ende keine T-Helferzellen zur körperlichen Abwehr mehr vorhanden sind. In Afrika sterben die meisten Aidskranken an TB oder Malaria.

Behandlung
Am besten lässt sich das sich ständig verändernde Virus mit einer sog. Coctailmischung antiretroviraler Medikamente (ARVs) behandeln. Es werden dabei mehrere sehr aggressive Virenhemmer eingenommen, die gleichzeitig auf unterschiedliche Weise im Körper und den Zellen das Wachstum und das Vermehren des Virus verringern. Die Tabletten müssen regelmäßig eingenommen und bei bestimmten Temperaturen gelagert werden - ein großes Problem in Afrika, da es dort, wo die meisten Menschen unter der Epidemie leiden, oft nicht genug Kühlmöglichkeiten gibt, eine regelmäßige Einnahme nicht immer gewährleistet werden kann, geschweige denn, dass die Medikamente zu erschwinglichen Preisen angeboten werden. Sobald ein Medikament vorübergehend abgesetzt wird, kann es, später wieder eingenommen, nicht mehr wirken, weil das Virus Zeit hatte, zu mutieren und immun gegen dieses Medikament geworden ist. Nur 17 Prozent aller infizierten Menschen stehen diese ARVs zur Verfügung.

Prävention
Helfen kann der Ausbau des Gesundheitswesens, die Stärkung der Rolle der Frau in einem selbst bestimmten Sexuallleben (Infektionen treten bei Gewaltanwendungen innerhalb der Familie mit zehnmal höherer Wahrscheinlichkeit auf), der leichtere Zugang zu Kondomen, die Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten. 2005 erhielten nur 17% der Südafrikaner die benötigten Medikamente. Dies liegt vor allem am hohen Preis von bis zu 50.000 Euro im Jahr pro Person. Die WHO und UNICEF setzen sich seit den 80er Jahren für eine weltweite Bereitstellung der ARVs ein. Des Weiteren unterstützen sie ein ausführliches Aufklärungsprogramm, an dem sich auch die öffentlichen Medien beteiligen sollen.

Stigmatisierung
An einer Geschlechtskrankheit zu leiden, ist nach wie vor für die meisten Menschen ein Tabuthema, ganz besonders in Südafrika. Man schämt sich, diese schändliche, sträfliche und anstößige Krankheit zu thematisieren. Zudem herrscht die Angst vor der Reaktion der Mitmenschen, vor Ächtung, Entfremdung und dem Entsetzen, wenn man sich als Infizierter outed. Deshalb wird die Krankheit so lange wie möglich verheimlicht. Wenn die Symptome ausbrechen, ist es für eine medikamentöse Behandlung oft zu spät.

Memory Books
Jeder kann und soll seine Geschichte erzählen, denn in Geschichten lebt die Erinnerung weiter. Ein geliebter Mensch, ein Vater, eine Mutter können ihr Wissen, ihre Gedanken, Wünsche und Ängste niederschreiben. Sie können ihren Verwandten und Kindern Familienerzählungen für die Zeit zurücklassen, in der sie selbst nicht mehr erzählen können. Das ist der Sinn der Memory Books, eines Projekts, das u. a. von Plan International Deutschland e. V. in einigen afrikanischen Ländern durchgeführt wird. Die Sterbenden und ihre Familien werden ermutigt, Erinnerungen festzuhalten, die den Tod vielleicht etwas erträglicher machen.

 

Straßenkinder mit HIV und Aids
Stärker und aggressiver als andere Minderjährige werden Straßenkinder ausgegrenzt, die HIV positiv oder an Aids erkrankt sind. Auf der Straße gibt es kaum Möglichkeiten, sich über die Krankheit zu informieren, Tests durchzuführen, geschweige denn regelmäßig an einer ärztlichen Behandlung teilzunehmen. Die Exklusionsfaktoren, die ein Kind zum Straßenkind machen, werden durch die Stigmatisierung, die Aidskranke erfahren, potenziert. Kinder, die mit kranken Eltern zusammen leben, treibt es auf die Straße. Armut, Wegbleiben von der Schule, Mangel an Aufklärung, Vernachlässigung sowie die Überforderung bei der Pflege der erkrankten Eltern machen diese Kinder zu Außenseitern. Derart gezeichnet, können sie in ihrem Dorf und in ihrer Gemeinschaft kein friedliches Leben mehr führen. Deshalb ziehen sie diesem Elend ein Leben auf der Straße vor.

Nur jedes dritte Kind einer HIV-positiven Mutter wird krank geboren. Nachkommen kranker Eltern auf der Straße tragen keineswegs immer das Virus in sich. Nachdem sie gesund auf der Straße gelandet sind, ist dort das Risiko, sich zu infizieren, ausgesprochen hoch. Gewalt, Vergewaltigung und Prostitution, denen Straßenkinder täglich ausgesetzt sind, vervielfachen die Gefahr der Infektion mit dem HI-Virus um das Zehnfache. Mädchen gehen bei der Prostitution ein höheres Risiko als Jungen ein. Da Jungen auf der Straße mit den infizierten Mädchen Liebesbeziehungen eingehen, stecken sie sich rasch an. So leben Jungen wie Mädchen in der gleichen Gefahr, krank zu werden.

Das unstete Leben unter freiem Himmel, Tag und Nacht den wechselnden Witterungsverhältnissen ausgeliefert, schlecht und unregelmäßig ernährt und fast ohne medizinische Versorgung, macht anfällig; die Viren vermehren sich überaus rasch im Körper, Aids bricht früh aus, und es kommt schnell und in kurzen Intervallen zu den üblichen Begleiterkrankungen. Mit Brechdurchfall, Schwächeanfällen, Schüttelfrost, Pilzbefall und Hautauschlägen auf der Straße zu leben und dabei auch noch seinen Lebensunterhalt irgendwie bestreiten zu müssen, wird zur unendlichen Qual. Die kranken Kinder und Jugendlichen haben bald keinerlei Überlebenschance mehr. Drogenkonsum bleibt als einzige Hoffnung. Rauschmittel sollen Schmerz, Verzweiflung und Todesangst ertragen helfen. Straßenkinder, die krank aussehen, werden noch mehr gemieden als diejenigen, die gesund zu sein scheinen. Gesunde wie kranke unterhalten regelmäßig sexuellen Kontakt mit Kunden auf dem Straßenstrich oder mit anderen Straßenbewohnern.

Nur wer sich selbst in ein öffentliches Krankenhaus begeben kann, bekommt etwas Hilfe. Doch die lebensnotwendigen antiretroviralen Medikamente (ARV) stellt man ihnen nur selten zur Verfügung. Gefährliche Brechanfälle, die tagelang anhalten können und den Körper auslaugen, bleiben unbehandelt. Kein Krankenwagen in Südafrika wäre bereit, ein Kind der Straße aufzunehmen und in eine Nofallambulanz zu befördern.

Manche kranken Kinder und Jugendlichen ziehen es vor, bei ihren Malunde-Freunden auf der Straße zu sterben. Die lassen sie wenigstens nicht im Stich, während sich zu Hause niemand um die Elenden kümmern würde, aus Angst, man könnte sich anstecken.

Im Jahre 2005 fand in Niamey (Niger) die Konferenz Protecting the Rights of Street Children. Combating HIV and Aids and Discrimination statt. Dort wurde ein Handbuch zur Verbesserung der Situation von Straßenkindern mit HIV und Aids entwickelt. Mit dessen Hilfe sollen Einrichtungen für infizierte Straßenkinder überall auf der Welt unterstützt werden.

Statistische Erhebungen zu Straßenkindern sind meist ungenau. Noch schwerer ist es, Zahlen über Straßenkindern mit HIV/Aids zu ermitteln. Das erweckt den Eindruck, als gäbe es diese Kinder überhaupt nicht. Die Gesellschaft verschließt die Augen vor dem Phänomen. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen, die niemand haben will, bleiben ohne Perspektive und sterben unter menschenunwürdigen Bedingungen irgendwo in der Gosse.


Links

http://www.aids.org.za/

www.avert.org/safricastats.htm

www.avert.org/aids.htm

http://www.memorybooks.org/

Klöpfer, Carsten: Aids und Buddhismus, in: Hannes Stubbe, Chirly Dos Santos-Stubbe (Hg.): Kölner Beiträge zur Ethnospsychologie und Transkulturellen Psychologie, S. 73-96. Göttingen: V&R Unipress 2007. Auszüge unter:

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.journal-ethnologie.de/res/Media/journal-ethnologie.de/Medien/Schwerpunktthema/2007/AIDS_und_Buddhismus_2Bild185004337E8L.jpg36452300x400.jpg&imgrefurl=http://www.journal-ethnologie.de/Deutsch/Schwerpunktthemen/Schwerpunktthemen_2007/Heilen_und_Wandel/AIDS_und_Buddhismus/index.phtml&usg=__f1oYJyOx_e8C1XJhG3vxkAUvJQc=&h=400&w=300&sz=18&hl=de&start=12&tbnid=1MKue9RPaCPH1M:&tbnh=124&tbnw=93&prev=/images%3Fq%3Daids%26gbv%3D2%26hl%3Dde%26sa%3DG

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.der-trommler.de/staatsfeind/Seuchen/aids.jpg&imgrefurl=http://www.der-trommler.de/staatsfeind/Seuchen/aids.html&usg=__rHC7zpSCs0_dP_fvflGWV8XQvHA=&h=364&w=453&sz=30&hl=de&start=7&tbnid=lizF3fDo2QZ7HM:&tbnh=102&tbnw=127&prev=/images%3Fq%3Daids%26gbv%3D2%26hl%3Dde%26sa%3DG


http://www.presseportal.de/pm/6795/400809/world_vision_deutschland_e_v

 


Literatur


Bush, Jenna: Anas Geschichte. Ein Stück Hoffnung. München: Dt. Taschenbuch Verlag 2008.


Cameron, Edwin: Tod in Afrika. Mein Leben gegen Aids. München: C. H. Beck 2007.


Greene, Melissa F: Alle meine Kinder". Heregewoin Teferra – Ein Leben für die Waisen Äthopiens. München: Balnvalet 2007.


Grill, B./Hippler, S.: Gott. Aids. Afrika. Das tödliche Schweigen der Katholischen Kirche, Köln: Bastei Lübbe 2009.


Mankell, Henning: Ich sterbe, aber die Erinnerung lebt. München: DTV 2006.


Mason, Nais: Meine Kraft ist die Hoffnung, Düsseldorf: Patmos 2009.


McDaniel, Lurlene: Anne. Sechszehn ist zu früh zum Sterben, München: Wilhelm Goldmann Verlag 1994.


Nolen, Stephanie: 28 stories über Aids in Afrika. München: Piper 2007.


Le Vack, Dale: Gods Golden Acre. A Biography of Heather Reynolds. Oxford: Monarch Books 2005.


Raff, René: Facts of Life. Cape Town: Struik Publishers 1993.


UNICEF: UNICEF-Report 2009. Stoppt sexuelle Ausbeutung! Fischer: Frankfurt am Main 2009.


Letzte Aktualisierung dieser Seite: 21.07.2011 (M. Stork)Online Kompetenz  |  Sitemap  |    |